Ausbildungsvorsorge für Ihre Kinder

AusbildungsvorsorgeAusbildungsvorsorge – Frühzeitig mit der Planung beginnen

Wer seinen Kindern später eine gute Ausbildung oder ein Studium ermöglichen möchte, muss frühzeitig mit der finanziellen Planung beginnen. Allerdings sind viele Finanzprodukte für eine Ausbildungsvorsorge ungeeignet oder unrentabel. Deshalb sollte man genau hinschauen, wenn man sich für eine Sparform entscheidet. Insbesondere, wenn man auf ein zeitlich bestimmtes Ziel hin spart  (Ausbildung, Studium, Führerschein, eigenes Auto).

Für welche Form der Ausbildungsvorsorge sollen sich Eltern entscheiden?

Banksparplan
Ein Banksparplan ist für Eltern geeignet, bei denen Sicherheit die oberste Priorität hat. Durch die anhaltende Niedrigzinsphase liegt die normale Verzinsung allerdings unterhalb der Inflationsrate. Höhere Zinsen werden meist nur bei wesentlich längeren Laufzeiten gewährt.

Bausparvertrag
Ein Bausparvertrag kann sowohl für wohnwirtschaftliche Zwecke als auch als reiner Sparvertrag genutzt werden. Grundsätzlich erhält der Sparer bei Vertragsabschluss  einen festen Zinssatz zugesichert. Eine zusätzliche Wohnungsbauprämie wird allerdings nur gewährt, wenn die Auszahlungssumme  für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet wird. Diese Sparmöglichkeit richtet sich ebenfalls an Eltern, für die Sicherheit im Vordergrund steht. Wie bei einem Banksparplan wurde auch hier das Zinsniveau stark reduziert.

Ausbildungsversicherung
Die Ausbildungsversicherung ist eine Sonderform der Kapitallebensversicherung. In der Regel endet die Versicherung, wenn das Kind das Alter von 25 Jahren erreicht hat. Die Wahl einer kürzeren Laufzeit ist je nach Anbieter möglich. Auch andere Formen einer Ausbildungsversicherung, beispielsweise als Fondspolice, sind derzeitig am Markt vertreten. Generell sollte man bei  Versicherungslösungen folgendes beachten:  Für Neuverträge ab 2012 gilt eine 12 jährige Laufzeit und eine Fälligkeit nicht vor dem 62. Lebensjahr. Eine Verkürzung dieser Laufzeit kommt einer Kündigung gleich, mit allen Konsequenzen.

Fondssparen
Mit regelmäßigen Sparraten können Eltern für Ihre Kinder in einen Fondssparplan investieren. Ein Sparplan mit Investmentfonds ist eine ideale und transparente Geldanlage. Der Sparer kann die Höhe und die Dauer frei wählen. Das Aussetzen der monatlichen Sparbeiträge oder ein Wechsel der Fondsauswahl ist jederzeit möglich. Eltern können somit bereits mit kleinen Beträgen in unterschiedlichen Unternehmen, Branchen, Regionen und Kapitalmärkten investieren. Sie erhalten Zugang zu Anlagemöglichkeiten weltweit. Ein Fondsdepot kann aus einer Fülle von tausenden von Einzelfonds frei zusammengestellt werden. Im Gegensatz zu Bank- oder Bausparverträgen erhält man keinen festen Zinssatz. Auf diese Weise Geld für den Nachwuchs zu sparen, ist mit einem höheren Risiko verbunden, denn der Wert der Fondsanteile schwankt mit den Börsenkursen. Auf der anderen Seite stehen höhere Chancen der Wertentwicklung dem gegenüber. Längere Laufzeit z. B. 10 Jahre minimiert diese Risiken.

Die Möglichkeiten mit geringen Beiträgen ein stattliches Kapital aufzubauen sind sehr vielseitig. Egal für welche Form des Sparens Sie sich für den Nachwuchs entscheiden, wichtig ist die Absicherung des Sparziels für den Todesfall der Eltern mit einer Risikolebensversicherung. Eine Risikolebensversicherung bietet schon mit geringen Monatsbeiträgen einen effektiven Hinterbliebenenschutz. Ohne Absicherung kann im Ernstfall das Ziel gefährdet sein.

Die Zukunft seiner Kinder kann man sich nicht aussuchen – wie man dafür vorsorgt schon!

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